UNESCO-Projektschule
Wir sind eine UNESCO-Projektschule.
Was macht die Erich Kästner Schule Rhauderfehn als UNESCO-Projekt-Schule?
Die UNESCO (Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft, Kommunikation und Kultur) fördert seit einigen Jahrzehnten ein Programm zum Aufbau sogenannter UNESCO-Schulen. Inzwischen gibt es in mehr als 180 Ländern der Welt einige Tausend Schulen, die sich zum Ziel gesetzt haben, Schülerinnen und Schüler
zu erziehen.
Diese Ziele möchte auch unsere Schule, die Erich Kästner Schule Rhauderfehn, verstärkt in den Unterricht und das Schulleben einbringen. Deshalb hat sie 1987 nach Rücksprache mit dem Elternrat, dem Schülerrat, der Gesamtkonferenz und dem Schulträger beschlossen, einen Antrag auf Anerkennung als UNESCO-Schule beim niedersächsischen Kultusminister und bei der UNESCO-Kommission in Paris zu stellen. Seit dem 20. Februar 1991 hat die Schule ihre Anerkennung und arbeitet seitdem auch offiziell im Netzwerk der UNESCO-Projekt-Schulen mit.
Schon vor dieser Anerkennung, nämlich seit 1985, arbeitete die Schule mit den anderen bundesdeutschen UNESCO-Schulen zusammen. Die Hauptschule Rhauderfehn, damals noch mit Orientierungsstufe, konnte in diese Zusammenarbeit besonders ihre Arbeit mit Partnern in Mirantao (Brasilien) und in Leek (Niederlande) einbringen. Besondere Anerkennung fand auch das einmalige Konzept der Kulturwerkstatt. Künstler aus vielen Ländern und aus verschiedenen Stilrichtungen traten nicht nur bei uns auf, sondern arbeiteten vielfach auch in Workshops mit Schülerinnen und Schülern.
Seit dem hat sich viel getan. Aus Mirantao und Leek wurdesei
Eine wichtige Aufgabe war auch immer die verstärkte Förderung der Integration von ausländischen bzw. Aussiedlerkindern. Hier wurden Sprachlernklassen eingerichtet, um den Einstieg zu erleichtern. Anschließend gelangten die Schülerinnen und Schüler in ihre Stammklassen. Die Schule hat sich wie gesagt zur Aufgabe gemacht, die oben genannten Ziele mit Leben zu füllen. Wir veranstalteten eine Vielzahl von Aktionen, wobei wir uns stets bemühten, „eine offene Schule“ zu sein – offen für neue Ideen und Impulse von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Partnern in nicht-schulischen Organisationen.